Prothetische Zahnheilkunde – auch Zahnersatz genannt – umfasst den festsitzenden, den kombiniert festsitzend-herausnehmbaren sowie den herausnehmbaren Zahnersatz. Dabei ist es das Ziel, fehlende Zähne zu ersetzen.
Bei der Herstellung von hochwertigem Zahnersatz vertrauen wir seit Jahren unserem Meister-Dentallabor aus der Region, in dem der individuelle Zahnersatz unserer Patienten mit modernster Technik und hohem handwerklichen Know-How passgenau hergestellt wird.
Durch das Gipsmodell wird die Herstellung eines provisorischen Zahnersatzes ermöglicht – egal, ob es sich dabei um eine vorläufige Krone, Brücke, Teilprothese oder Vollprothese handelt. Je nach Zahnersatz können zwischen der Versorgung mit dem Provisorium und dem endgültigen Zahnersatz wenige Tage bis mehrere Wochen liegen.
Dieser beinhaltet Kronen- und Brückenversorgungen stark kariöser oder großflächig gefüllter Zähne. Kronen können von natürlichen Zähnen oder von Implantaten aufgenommen werden. Brücken finden Anwendung, wenn bereits Zähne fehlen.
Als kombiniert festsitzenden-herausnehmbaren Zahnersatz bezeichnet man Versorgungen, wie zum Beispiel Geschiebearbeiten. Die Frontzähne sind mit Brücken oder Kronen versorgt und durch ein dort befestigtes Geschiebe können die fehlenden Seitenzähne ersetzt werden. Somit ist die Front festsitzend und die Seitenzähne herausnehmbar über Geschiebe verankert. Ein weiteres Beispiel zeigt die Teleskopprothese.
Über ein Doppelkronensystem werden die Restzähne mittels zueinander paralleler dünner Kronen (=Primärkronen) festsitzend versorgt. Die herausnehmbare Prothese besitzt Hohlräume (=Sekundärkronen), welche über die Parallelität Haftreibung entwickelt und so ihren Halt findet. Des Weiteren können diese Arten von Zahnersatz auch über Implantate, sog. Implantatprothetik, gesetzt werden.
Der herausnehmbare Zahnersatz ist rein mundschleimhautgetragen und findet bei zahnlosen Patienten Anwendung.
Abschließend ist zu sagen, dass Prothesen und auch Kronen und Brücken ästhetisch absolut echt hergestellt werden können. Dies wird patienten- und typbezogen auch mit Hilfe von alten Fotos gelöst, um ein echtes und individuelles Ergebnis ohne zu große Veränderung zu erzielen. Schließlich ist ein freies Lachen etwas sehr Wichtiges und trägt entschieden zur Lebensqualität bei.
Unsere erste Begegnung möchten wir ausschließlich für ein persönliches Gespräch und zu einer genauen Untersuchung und Diagnose nutzen. Für eine exakte Diagnose benötigen wir eine genaue klinische und röntgenologische Untersuchung der Zähne, der Mundhöhle und der Kiefergelenke. Sollten vor kurzer Zeit (bis zu einem Jahr) Panorama- oder Einzelröntgenaufnahmen gemacht worden sein, bitten wir Sie, diese zu Ihrem Termin mitzubringen. Wir nehmen Ihre Angaben selbstverständlich diskret entgegen.
Auch benötigen wir einen von Ihnen ausgefüllten Anamnesebogen. Diesen können Sie vorab hier als PDF herunterladen. Um Zeit zu sparen, können Sie diesen bereits ausgefüllt zu Ihrem ersten Termin mitbringen.