Wenn im Rahmen der Befunderhebung Hinweise für Funktionsstörungen im Kausystem auffallen oder Patienten Beschwerden äußern, so werden eine genauere Diagnostik und gegebenenfalls eine funktionelle Vorbehandlung mittels Schienentherapie erforderlich.
Ziel ist es, Störkontakte beim Schließen der Zahnreihen und auch bei der Seitwärtsbewegung des Unterkiefers zu entfernen. In der Regel wird die Schiene nachts im Unterkiefer getragen. Dies ist oft vor großen Sanierungen des gesamten Gebisses von Nöten, um das Kiefergelenk auf zum Beispiel eine anstehende Bisshebung vorzubereiten. Der Mund soll dann schmerzfrei weit geöffnet und geschlossen werden können und Kaubewegungen sollen dann ungehindert ausgeführt werden können.
Unsere erste Begegnung möchten wir ausschließlich für ein persönliches Gespräch und zu einer genauen Untersuchung und Diagnose nutzen. Für eine exakte Diagnose benötigen wir eine genaue klinische und röntgenologische Untersuchung der Zähne, der Mundhöhle und der Kiefergelenke. Sollten vor kurzer Zeit (bis zu einem Jahr) Panorama- oder Einzelröntgenaufnahmen gemacht worden sein, bitten wir Sie, diese zu Ihrem Termin mitzubringen. Wir nehmen Ihre Angaben selbstverständlich diskret entgegen.
Auch benötigen wir einen von Ihnen ausgefüllten Anamnesebogen. Diesen können Sie vorab hier als PDF herunterladen. Um Zeit zu sparen, können Sie diesen bereits ausgefüllt zu Ihrem ersten Termin mitbringen.